Mittwoch, 24. Februar 2016

Als es dem Leo an den Kragen ging:
Mühlviertler Nudelhenn


Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Sofern sie überhaupt kommt, die Moral. Ein paar Seitenblicke in voll beladene Einkaufswägen im Supermarkt reichen aus, um auf die Idee zu kommen, dem Konsument von heute würden zwei Ebenen völlig genügen, um seine Kaufentscheidungen zu fällen: 1. Viel / nicht viel. 2. Billig / teuer. Und gerade was Fleisch und Wurst betrifft, lassen wir die Moral nur allzu gerne außen vor. Gerade der Akt des Tötens […] findet in unserer Wahrnehmung nicht statt, schreibt Christian Seiler in seinem Essay Erst kommt die Moral, dann das Fressen. Und weiter: Der Tod der Tiere, die wir essen, wird professionell verschleiert und kollektiv verdrängt. […] Niemand, der sich nur ein bisschen mit der Massentierhaltung auseinander gesetzt hat, kann behaupten, es handle sich dabei um einen moralisch zu vertretenden Umgang des Menschen mit Tieren.

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.
Mahatma Gandhi

Alternativen gibt es. Eine davon ist für mich Fleisch aus persönlich bekannter Herkunft. Fleisch von Tieren, die ich aufwachsen sah, von denen ich weiß, dass sie Zeit ihres Lebens ein gutes und artgerechtes Dasein hatten. So sagte ich nicht nein, als mir im vergangenen Spätherbst ein befreundeter Bauer einen Junghahn aus eigener Brut anbot, den zu überwintern er nicht vorhatte. Und ich sagte auch nicht nein, als mich das fünfjährige Minimädel fragte, ob sie denn dabei zusehen dürfe, wenn der Opa den Hahn schlachtete. Hinter meiner Entscheidung standen keine großartigen moralischen Überlegungen, vielmehr war es eine Anknüpfung an die Erfahrungen meiner Kindheit, in der es selbstverständlich und alltäglich war, dass das Fleisch am Teller ein Gesicht hatte, vielleicht auch einen Namen, auf jeden Fall aber ein Leben. Und einen Tod. Ich wollte das Thema weder tabuisieren noch totschweigen und so war ein Ja auf ihre Frage der einzig gangbare Weg.

An einem trüben und regnerischen Samstagvormittag holten wir den Hahn. Auf der kurzen Autofahrt zu meinem Elternhaus war es ungewohnt ruhig am Rücksitz und ich spürte, dass das Minimädel angespannt war. Sie empfand Mitleid mit dem Tier, war gleichzeitig aber auch neugierig und aufgeregt. Kurz zweifelte ich, ob meine Entscheidung die richtige war, doch für ein Zurückrudern war es nun zu spät. Einige Minuten vor der Ankunft taufte sie ihn auf den Namen Leo.

Leo ging es schnell und routiniert an den Kragen. Das Minimädel stand dabei in der ersten Reihe und beobachtete still und interessiert. Sie ließ sich vom Opa alles erklären und half ausdauernd beim Rupfen. Als das Tier schließlich küchenfertig vor uns lag, war sie stolz. Und ich fragte mich, wann in dieser ganzen Prozedur es eigentlich Schnipp macht und ein lebendiges Wesen sich umwandelt in ein Stück Fleisch.
Aus Leo wurde am nächsten Tag eine Mühlviertler Nudelhenn, ein geliebtes Wohlfühl-Gericht meiner Kindheit. Das Minimädel aß mit großem Appetit und ohne schlechtes Gewissen.

Nun, knappe vier Monate danach, meinte die Kleine beim Anblick des Sonntagsbrathuhns, das ich aus dem Ofen holte:
Ich werd verrückt, wenn es Hendl gibt!
Aber warum denn?, fragte ich.
Na … das arme Hendl …, meinte das Minimädel und schaute betroffen.

War ich das? Und wenn ja: Wollte ich das so? Ist das die Moral von der Geschicht’, dass ich Kindern besser nicht zeigen sollte, dass / wie Tiere sterben, damit wir sie später essen können?

Nein, die Moral von der Geschicht’ ist eine andere. Das weiß ich, weil das Minimädel seit dem Brathuhn keineswegs zur Vegetarierin mutiert ist. Ich glaube und hoffe vielmehr, ich habe mit meinem Zugeständnis an ihren Wissensdurst einen guten, einen wichtigen Grundstein gelegt. Einen Grundstein für eigene reflektierte Entscheidungen in Sachen Ernährung.


Mühlviertler Nudelhenn


Dieses Gericht ist Suppe und Hauptspeise in einem und ich liebe es, seit ich klein bin. Traditionell wird es aus einer alten Henne, der Supp’nhenn, gemacht. Essentiell ist die Verwendung von reichlich Nudeln, sie machen das Gericht gehaltvoll und nahrhaft. Meine kleine Familie hat die Suppe zwei Tage lang auf angenehme und köstliche Weise satt gemacht.

Zutaten für 6 – 8 Personen

1 Huhn oder Hahn
3 Karotten
1 mittelgroße Sellerieknolle
1 Zwiebel mit Schale
1 Stange Lauch
2 ganze, geschälte Knoblauchzehen
einige Zweige frischer Majoran
einige Zweige frische Petersilie
2 Zweige Rosmarin
1 kleines Stück Muskatnuss
einige weiße Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
2 EL Salz
3 l kaltes Wasser

300 g Suppennudeln (Fadennudeln)

Zum Anrichten
frischer Schnittlauch

1. Karotten und Sellerie schälen und grob in Stücke teilen, Zwiebel samt der Schale vierteln. Lauchstange halbieren, eine Hälfte für später aufbewahren.

2. Das Huhn oder den Hahn gemeinsam mit dem vorbereiteten Gemüse (Karotten, Sellerie, Zwiebel, Lauch), Knoblauch, Kräutern, Gewürzen, Salz und Wasser in einen ausreichend großen Topf geben und auf den Herd stellen. Aufkochen, dann die Hitze reduzieren und bei geschlossenem Deckel etwa 1 Stunde köcheln lassen.

3. Karotten, Sellerie und Huhn / Hahn aus der Suppe heben und beiseite stellen. Die Suppe durch ein Sieb seihen und zurück in den Topf geben.

4. Karotten in Scheiben, Sellerie in kleine Würfel schneiden und zurück in die Suppe geben. Huhn / Hahn gründlich auslösen, das Fleisch klein schneiden und ebenfalls in die Suppe geben. Die beiseite gelegte halbe Lauchstange in feine Ringe schneiden und zur Suppe geben. Abschmecken.

5. Die Suppennudeln in genügend kochendem Salzwasser bissfest kochen, abseihen und in die Suppe geben.

6. Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Suppe in Teller schöpfen und mit Schnittlauch bestreut servieren.

Variante

Natürlich kann auch anderes Wurzelgemüse verwendet werden, wie etwa Petersilienwurzeln, Pastinaken oder gelbe Rüben - je nachdem, was gerade zur Hand ist.

25 Kommentare:

  1. Schön, dass es Mütter wie dich gibt! Ein solcher Zugang gefällt mir, als Verfechterin des Sonntagsbratens, sehr. Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Und wenn dein Minimädel irgendwann einmal entscheidet, sie wird doch Vegetarierin, dann ist das auch nicht falsch. :)

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    1. Das ist ganz sicher nicht falsch, ganz im Gegenteil! Aber sie soll es selbst entscheiden dürfen... Bei uns gibt es derzeit auch wenig Fleisch und wir nähern uns ebenfalls dem Sonntagsbraten an - den fordert mein Mann (der meint, er bekommt weit zu wenig Fleisch ;-)) aber dann vehement ein ;-) Liebe Grüße!

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  2. So war das auch, als ich Kind war. Wissen, wo das Fleisch herkommt und das Bewusstein, dass da ein Tier für uns das Leben gelassen hat, das ist wichtig. Viel mehr Menschen, ach, was sag ich - alle! müßten das wissen, dann würde man über das Billigfleisch nachdenken. Und es am Ende lieber nicht kaufen.....hoffe ich.

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    1. Ich glaube auch wie du, dass es eine Grundvoraussetzung für einen guten Umgang mit Fleisch und Fleischprodukten ist, zu wissen, was da "vorher" passiert (bevor das Schnitzel in der Vitrine liegt). Liebe Grüße!

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  3. Ich glaube nicht, dass es einem Kind schadet, wenn es liebevoll in die Lebenswirklichkeit eingeführt wird. Und dazu eine gesunde, feine Hennasuppn kriegt!

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  4. Wunderbar und weise gehandelt! Ich erinnere mich ganz lebendig an die Schweineschlachtung, die ich im Innenhof eines Gasthauses im Mühlviertel als 6jähriger Feriengast erlebt habe. Liebe zu Tieren und respektvoller Umgang mit Fleisch haben sich durch dieses Erlebnis in mir gefestigt.

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    1. An Schweineschlachtungen kann ich mich auch noch so gut erinnern, als wäre es gestern gewesen ... Diese Bilder brennen sich wohl ein - und das sollen sie auch! Liebe Grüße!

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  5. Welch hochkomplexes Thema. Ich bin als Bauernkind aufgewachsen und habe sehr jung realisiert, besser gespürt, dass ich mit vielem nicht umgehen kann, was ich sehe, höre und rieche. Unsere Tiere hatten es einerseits nicht gut (dauernde Anbindehaltung der Kühe trotz Freiland unmittelbar beim Stall, die Kälber angebunden, die Schweine im kleinen Stall ohne Tageslicht, etc.). Andererseits einmal im Jahr Störmetzgete zweier Schweine mit recht guter Verwertung. Ein Ereignis welches mich sehr erschreckt hat, war die Schlachtung einer grossen Hühnerherde mittels Beil, ich war etwa 3-jährig und unbeaufsichtigt und sah die Hühner ohne Kopf noch fliegen, item, ich wurde Fleischverweigerin in einer Zeit und einer Gegend, wo das absolut exotisch war. Ich habe auch nachher nie Fleisch gegessen ( war aber immer tolerant Andersessenden gegenüber, teils weil man als Vegetarierin nicht einfach fein raus ist, aber auch, weil ich daraus nicht eine Religion machen wollte) und beschäftige mich seither leidenschaftlich mit unserem Umgang mit Tieren und Angrenzendem: Muttertiergebundene Kälberaufzucht/ Düngen mit Leguminosen/ Rauhfutterverwertung/ ohne Tiermist: wieviel Gemüse würde noch wachsen?/ Weideschlachtung/ "von der Nase bis zum Schwanz"/ keine Hochleistungstiere/ 18-jährige Kühe/ Milchberge/ mein Büsi isst Fleisch/ "moderater" Milch- und Eiproduktekonsum/ Hornkühe und und und. Liebes Mädel, bitte verzeih mir den langen Kommentar, ich kapituliere jetzt und gehe schnurstracks deine Ofenkrapfen, bei uns als Berliner bekannt , nachbacken( mit Anke und Ei ei ei). Danke für dein inspirirendes Blog, ich schaue gern wieder vorbei!-dora- ( Dank den Helvetismen erübrigt sich wohl eine Ortsangabe)

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    1. Liebe Dora, du musst dich für deinen langen Kommentar ganz und gar nicht entschuldigen, ganz im Gegenteil!
      Die Erfahrung, die du gemacht hast, erinnert mich auch an meine Kindheit, in der es "normal" war, Milchkühe ebenso wie ihre Kälber ganzjährig anzubinden, die Schweine in eher dunklen Ställen zu halten und auch die Hühner kamen nicht raus.
      Die Tiere, die heute am Hof meiner Eltern leben (Hühner und Schafe), haben es weitaus besser, sie haben es richtig schön!
      Ich habe meine Mutter, die grundsätzlich sehr tierlieb ist, einmal gefragt, ob ihr die Tiere denn nicht leid taten ... Aber sie konnte sich offenbar gegen meine Großeltern, die diese Form der Tierhaltung pflegten, nicht erfolgreich zur Wehr setzen. Ziemlich bald, nachdem sie den Hof übernommen hatte, hörte sie schließlich mit der Viehhaltung auf...
      Die Frage nach dem Futter meines Hundes hat mich auch lange beschäftigt - mit dem Schluss, das Wohl des Hundes ganz zuoberst zu stellen und ihm natürlich Fleisch zu geben - in Bioqualität, das war mein "Kompromiss" :-)
      Liebe Grüße!

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  6. Ein wunderbares Rezept mit einer schönen und passenden Geschichte.
    Und auch die Kommentare sind spannend (insbesondere Dora's) :-)
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

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  7. hui, ja, also da hab ich noch Jahre bis das mini-netzchen solche Fragen stellen wird und auch kann, zumal der Wortschatz vergrenzt aber trotzdem sehr erfreulich ist (Mama/Papa - auf der 3. Wort warten wir gespannt). Meine Geschichte wird leider nicht so sein wie deine, denn meine Nachbarn haben bereits Hühner und einen Hahn, ein 2. also ein Baby-Hahn wurde auch weggegeben. Nachdem er verbleibende Hahn der für Nachwuchs sorgt immer so hrn. netzchen um den Schlaf bringt, der schläft so echt so seicht - man kann es kaum glaubn würde eine Nadel auf den Boden fallen würde er wach werden, weiß ich dass wir keinen Hahn bekommen - eigentlich schade aber ich hätte wohl mehr bedenken was den Tötungsakt betrifft weil ich bin selbst am Land aufgewachsen neben einem großen Bauern mit Leghühnern und da ging es ganz schön rau zu... - aber jeder hat so seine Entscheidungen zu treffen und das ist gut so. Denke mini-mädel hat es auch gut überstanden und wenn man darüber spricht und Sachen erklärt ist das immer gut - vorallem wenn es ums Essen geht, gibt ja nix schlimmeres als diese Entscheidungen falsch zu treffen - also immer alles billiger...- da lob ich mir doch den guten Bauernladen oder auch die "Heumilch"-Produkte :-)
    Mein Motto weniger ist mehr und wenn man gutes Essen zu schätzen weiß dann wird man auch länger satt und zwar nachhaltiger oder nicht? Ein Beweis nach einem Fastfood-Burger bekommt man doch bald wieder Hunger aber nach so einer guten Suppe dauert es länger als nur eine Stunde oder?

    So, bevor ich nun weiter... - war wirklich ein gut geschriebener Post

    lg netzchen

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    1. ...sorry, bzgl. der Tippfehler aber klein-netzchen ist noch wach ;-)

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    2. Bitte entschuldige dich nicht, ich bewundere dich, dass du überhaupt einen Kommentar dieser Länge zusammengebracht hast - unter diesen Umständen ;-)
      Mein kleiner Mann hat da so Sensoren, die verständigen ihn sofort, wenn Mama körperlich oder geistig abwesend ist - und dann wird interveniert!!! ;-)
      Ich glaube auch, dass es wichtig ist, die Dinge anzusprechen und gut zu erklären, dann verkraften Kinder vieles, was wir ihnen vielleicht im ersten Moment gar nicht zumuten wollen ...
      Die Suppe hält natürlich viel länger satt als ein Burger (damit hast du nämlich auch recht)!
      Liebe Grüße!
      P.S.: Das erste Wort vom kleinen Mann nach Mama und Papa war: Trata (= Traktor) :-)

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  8. Dito. :-)
    Ich finde deine Entscheidung richtig.
    Liebe Grüße,
    Eva

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  9. Find ich richtig klasse von Dir! Die Wertschätzung für tierische Produkte wäre bei vielen sicher besser, wenn sie sowas mal gesehen oder gemacht hätten...

    Liebe Grüße, Julia

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  10. poah ich bewundere dein Minimädel! ich bin da so ein Weichei, bei mir würden die Hendln alle Namen bekommen und bis zu ihrem natürlichen Ableben bei uns herum rennen. Deshalb macht das meine Schwiegermutter für mich und ich schau maximal aus der Ferne zu, aber nicht zu viel ;-) wie gesagt, Weichei. Aber es ist natürlich total richtig, dass man weiß was wo und woher und wie. Meine Maus wird das wohl auch von ihrer Oma lernen und nicht von mir und ich hoffe, dass sie es dann noch immer mit Genuß ist, das Hendl!

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    1. Die Kleine ist da hart im Nehmen, aber ich denke, da sind die meisten Kinder in dem Alter gleich. Das Interesse und die Neugier überwiegt einfach!
      Und sie lernt das ja auch nicht direkt von mir, sondern auch vom Opa - gut, dass sie solche Großeltern haben, oder?
      Liebe Grüße!

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  11. Eine schöne Geschichte!
    Bei uns war es vor allem das Fischen von Forellen in einem kleinen Bach, das (Generationen vor) mir und später dem Junior die Achtung vor dem Tier näher brachte.
    Man musste sich vorbereiten, Köder sammeln (Regenwürmer), das richtige Wetter abwarten (vor Gewittern beißen sie gut), bachaufwärts gehen und immer wieder die Angel einhalten, am besten gebückt und hinter Stauden versteckt, leise sein (Fische sind sehr "hellhörig")... wenn einer angebissen hat, rasch vorgehen und nicht zappeln lassen!! Später zu Hause ausnehmen, die Innereien den Katzen überlassen, alles säubern und zu später Stunde endlich den zubereiteten Fisch genießen. Ein ganzer Tag war ausgefüllt und es war immer ein Erlebnis!
    Genauso das Schweineschlachten am Bauernhof bis hin zum Schmalzauslassen oder dem ersten Schnitzel, das (mir) nie besser schmeckte...

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    1. Du hast auch eine schöne und interessante Geschichte erzählt, liebe Friederike! Das Fischen ist mir selbst eher fremd, weil ich es noch nie gemacht habe, aber ich stelle es mir schön vor, auf diese Weise seine eigenen Fische fangen zu dürfen - unter kundiger Anleitung. Was es da alles an Wissen weiterzugeben gibt ...
      Liebe Grüße!

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  12. Bei der Nudelhenn ist ja eigentlich nicht zu sehen, dass es sich hier um ein - einstmals lebendiges - Tier, eines mit Kopf, Körper, Beinen, Flügeln, handelt. Das muss man schon 'wissen'. Beim Brathuhn am Sonntag ist dagegen sehr wohl zu erkennen, wenn es aus dem Topf genommen wird, dass das einmal ein lebendiges Tier, eventuell gar mit Namen, war, das auf dem Hof herumlief. Könnte es sein, dass bei diesem Anblick dem Minimädel der Groschen gefallen ist? - Alles in allem aber natürlich eine ganz feine Geschichte, danke. Gruss Bea

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    1. Damit hast du sicher recht, liebe Bea! Es macht auf alle Fälle einen Unterschied, ob ein Stück Fleisch am Teller liegt oder ein ganzes Tier, bei dem man ausmachen kann, worum es sich gehandelt hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das nächste Mal Brathuhn. Liebe Grüße!

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Über Kommentare freue ich mich immer. Herzlichen Dank dafür!
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